Tuesday, December 21, 2010

Handzeichen mit Tücken

Wer im Ausland sprachlich nicht mehr weiter weiß, verständigt sich oft mit Händen und Füßen. Doch Vorsicht, bei manchen Gesten kann es zu peinlichen Missverständnissen kommen. Mit dieser kleinen Gestenkunde umgehen Sie kulturelle Fettnäpfchen.


Der hochgereckte Daumen signalisiert in Deutschland und Großbritannien, aber auch Korea und Südafrika: „Alles klar!“ In Afghanistan, Irak und Iran sollte dieses Handzeichen dagegen tunlichst vermieden werden – die Geste kommt einer deftigen Beleidigung gleich.

Fremde Länder, fremde Sitten, das zeigen die zusammengeführten Fingerspitzen besonders schön. In der Türkei bedeuten sie „gut, schön“, in Ägypten wird so zur Geduld gemahnt. Der Italiener wiederum möchte mit dieser Geste gerne wissen, was sein Gegenüber eigentlich von ihm will. In Suedafrika kann man sich so ueber sein Gegenueber lustig machen - die Geste begleitet die Frage ob jemand etwa Angst hat.


Während man in den Niederlanden, Suedafrika und Tschechien mit der wedelnden Hand unliebsamen Zeitgenossen deutlich macht, sie sollen verschwinden, bedeutet diese Geste in Ghana und Vietnam genau das Gegenteil: „Komm mal her!“


In Kanada, Mexiko, Suedafrika und der Schweiz ist man sich einig: Wer diese Geste zeigt, für den ist alles „perfekt“ gelaufen. Das sieht der Brasilianer dagegen völlig anders. Hier steht der von Daumen und Zeigefinger geformte Kreis für eine vulgäre Beleidigung.

In Deutschland kann man auf diese Art und Weise in einer Kneipe schon mal zwei Bier bestellen. In China gibt’s dafür gleich acht! Wer in Italien so seine Hand schwenkt, will zeigen, dass etwas gar nicht gut läuft.

Argentinier wollen sich mit diesem Fingerzeichen vor Unheil schützen. In Italien signalisiert man seinem Gegenüber, dass dessen Frau fremdgeht. In Suedafrika steht das Zeichen fuer das praktische Allroundwort "lekker".In Deutschland und den USA zeigen Heavy-Metal-Fans und (Berufs-)Jugendliche, das Musik und Stimmung gerade richtig rocken.


Wer’s eilig hat, macht seinem Gegenüber in Italien, Nigeria und Portugal so deutlich, dass man doch später telefonieren könne. Auf Hawaii dagegen ist diese Bewegung die traditionelle Begrüßungsgeste. Auch Surfer in aller Welt sagen auf diese Art und Weise „Hallo“.


Buchtipp :


„Versteh mich nicht falsch“ lautet der Titel des Gesten-Ratgebers von Julia Grosse und Judith Reker, aus dem auch die oben gezeigten Handzeichen stammen. Das Büchlein ist im Münchner Bierke Verlag erschienen und kostet 14,90 Euro.

Quelle: frei nach http://traveltalk.fvw.de/index.cfm?cid=9039&pk=19446&event=showarticle

Fotos: Hemera, Andre Lenthe

Monday, December 20, 2010

Air Namibia verlaengert Eur 333 Special fuer Touristiker

Flug ab Frankfurt/Main nach Windhoek mit der Air Namibia ab 333 Euro pro Person. Gültig vom 01.01.2011 bis 03.07.2011.


Reisedatum: 01.01.2011 - 03.07.2011
Anbieter: Direkt bei der Airline buchbar.
Preis: ab 333.- Euro

Buchungsbedingung: Sie arbeiten in der Tourismusbranche

http://www.airnamibia.de/

Raus aus dem Schnee und ab in die Sonne... (:

Monday, December 13, 2010

Reisebericht Gewinner des Preisausschreibens

Finding Africa verlost 10 Tage inklusive Mietwagen entlang der Garden Route in Suedafrika. Die glueckliche Gewinnerin - Sonja M. aus Muenchen.

Lesen Sie hier mehr ueber ihre Erlebnisse...


1. Tag

Nach einem 11h Direktflug nach Kapstadt und zwei ruhigen Eingewöhnungstagen haben meine Reisepartnerin Helen und ich unseren VW Polo Mietwagen bei Budget Car Rental in der Strand Street abgeholt und Kapstadt per Linksverkehr erkundet. Unsere erste Unterkunft war in Hout Bay, einem kleinen Ort nahe Kapstadt. Hier waren wir im Riverside Estates untergebracht, ein wunderschönes Anwesen mit viel Grün zum Entspannen. Bei einem exzellenten Willkommenessen im Restaurant 221 hatte man einen traumhaften Ausblick auf die Waterfront von Kapstadt mit den zahlreichen Geschäften und dem Hafen.

2. Tag
Nach der ersten relativ kurzen Nacht wurde es dann gleich richtig aufregend: Haifischtauchen im Käfig stand auf dem Programm. Um 4 Uhr morgens ging es mit dem Bus Richtung Hermanus nach Gainsbai. Mit dem Team von „White Shark Projekts“ ging es dann aufs Boot und in die Bucht von Gainsbai. Nach nicht einmal 15 Minuten waren die ersten Weißen Haie um das Boot herum zu sehen. Also ab in den Neoprenanzug und rein in den Käfig, der direkt am Boot befestigt war. 8 verschiedene Weiße Haie haben wir an diesem Vormittag gesehen. Danach ging es mit dem Bus wieder zurück nach Hout Bay, wo wir den Rest des Tages am Pool in der Sonne verbracht haben.

3. – 4. Tag

Nun ging es weiter in Richtung Robertson, dem berühmtesten Weingebiet Südafrikas. Nach diversen Weinproben auf anderen Gütern fuhren wir zum Excelsior Manor, einem wunderschön gelegenen Weingut in der Nähe von Robertson. Hier konnten wir nach der Weinprobe unseren eigenen Weinverschnitt machen. Den Rest unseres Aufenthalts haben wir mit der Erkundung des Weinguts und der Umgebung verbracht.


5. – 6. Tag

Nach einem Abstecher nach Mosselbay, ein kleiner Ort am Meer ging es dann weiter Richtung Knysna. Hier waren wir in einem Chalet im Phantom River Resort untergebracht,das direkt an der Lagune vor Knysna liegt. Auf dem großen Balkon gab es auch einen Grill, also gab es die beiden Abende traditionell Braai. Tagsüber sind wir mit einem Lightleys- Hausboot in der Lagune herumgeschippert und haben uns auf dem Sonnendeck bräunen lassen.


7. – 8. Tag

Nachdem wir den Tag in Jeffrey´s Bay beim Outlet-Shopping verbracht haben, ging es weiter nach Zuurberg, ein kleiner Ort in der Nähe des Addo Elephant Parks. Die Häuschen in denen wir untergebracht waren hätten direkt aus einer amerikanischen 50ger Jahre Sendung sein können. Früh schlafen war angesagt, denn an unserem vorletzten Tag stand der Game-Drive im Addo mit unserem Ranger Test um 6:30 Uhr morgens auf dem Programm. Im Safari-Land Rover startete dann unsere private Tour durch den Park. Leoparden, Schildkröten, Warzenschweine, Zebras, Kudus, ganz viele Elefante n und noch mehr Mistkäfer gabs zu sehen und zum Schluss auch noch ein Wasserbüffel, der sich aus seinem Blätterversteck aber nicht heraus getraut hat. Ein unglaubliches Erlebnis, wenn eine Horde Elefanten direkt am Auto vorbei laufen. Nach diesem aufregenden Vormittag haben wir den Rest des Tages ganz entspannt auf dem Anwesen des Zuurberg Inn verbracht, da ja am nächsten Tag schon wieder die Rückreise anstand. Bevor es aber zum Flughafen nach Port Elizabeth ging, haben wir „Daniell´s Cheetah Breeding Farm“ noch einen kurzen Besuch abgestattet. Hier konnten wir die Geparden-Dame Ola und zwei zuckersüße Löwenbabies streicheln. Und wie sooft, geht der Urlaub viel zu schnell vorbei, schon sind wir am Flughafen und geben unseren Polo ab, der uns mehr als 1200 Kilometer weit gebracht hat...

Insbesondere von der Gastfreundschaft der Südafrikaner und der hohen Dienstleistungsqualität waren wir sehr beeindruckt.


Vielen Dank an das Finding Africa Team für einen absolut unvergesslichen Urlaub!


Sonja und Helen


Sie wollen auch? Buchen Sie diese Reise mit Ihrem Partner ab R 11.900,00 pro Person! Mehr Informationen finden Sie unter:


http://www.findingafrica.com/Package-Tours/Bezaubernde-Gartenroute/45

Tuesday, November 30, 2010

Kampf der Titanen

Diese dramatischen Aufnahmen aus Sambia zeigen einen Kampf der Titanen bei dem eine Elephantenmutter Ihr Kleines gegen ein hinterhaeltiges Krokodil verteidigt.

Die Elephantenmutter und Ihr Baby trinken gerade aus dem Luangwa Fluss im South Luangwa Nationalpark als Sie attackiert werden: Aus dem schlammigen Wasser schiesst ploetzlich ein heimtueckisches Krokodil und verbeisst sich im Ruessel der Elephantenmutter.


Doch die Elephantenmutter gibt nicht auf - Schritt fuer Schritt zieht sie den Angreifer aus dem Wasser. Wasser schiesst aus Ihrem Ruessel als sie es schliesslich schafft das hinterhaeltige Krokodil abzuschuetteln. Ein Schreckmoment als das Baby ueber das Krokodil stolpert - doch sie kommen beide sicher davon. Sie verkraften den Schreck wohl ganz gut - spaeter werden Sie sogar wieder am gleichen Fluss beim Trinken gesichtet...

Der South Luangwa Nationalpark ist fuer seine grossen Elephantenherden mit bis zu 70 Tieren bekannt. Auf der 9000 Quadratkilometer grossen Flaeche des Parkes leben ueber 60 verschiedene Tierarten unter anderem Paviane, Bueffel, Zebras, Giraffen, Leoparden, Loewen und Nilpferde.

Wednesday, November 24, 2010

Tauchen mit sanften Riesen

Aufmerksam beobachtet Tauchlehrer Xandrey die Wasseroberfläche. Nichts bewegt sich. Alle auf dem grau-blauen Taucherboot sind angespannt, voller Erwartung. Xandrey steuert langsam auf den Strand zu. "Dort, wo sich die Wellen brechen, tauchen sie eigentlich immer auf", sagt er, "weil es hier besonders viel Plankton gibt, ihre Lieblingsspeise." Auch Wilfried Meyer starrt erwartungsvoll auf die glatte Wasseroberfläche. Es vergehen weitere Minuten, die sich wie Stunden anfühlen. Plötzlich ein Schrei: "Dort sind sie!" Der Masseur aus dem norddeutschen Friesoythe zeigt nach Steuerbord, Xandrey gibt Gas. Und tatsächlich - vier riesige, fast angsteinflößend große Schatten ziehen in nur fünf Meter Entfernung am Boot vorbei. Aus dieser Distanz sind ihre dunklen Rücken mit den weißen Flecken klar zu erkennen - Walhaie!Auf dem Boot bricht Hektik aus. Die meisten können gar nicht schnell genug die Schwimmflossen anziehen. Einige sind so aufgeregt, dass sie beinahe vergessen, sich die Maske aufzusetzen, bevor sie ins Wasser springen. Wie besessen beginnen die drei Schnorchler den Walhaien hinterherzuschwimmen. Die Kolosse unter den Haien lassen sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Gemütlich treiben sie knapp unter der Wasseroberfläche und filtern mit ihren riesigen Mäulern das Plankton aus dem Wasser, schwebende, mikroskopisch kleine Organismen.
Die Walhaie schwimmen sehr langsam. Wilfried Meyer überholt eines der Tiere, um ein Foto vom weit geöffneten Maul zu schießen. Gerade ein halber Meter trennt die beiden voneinander. Gleichgültig beobachtet ihn der Hai mit seinen winzig kleinen Augen. "Das Gefühl, neben dem größten Fisch der Welt zu schwimmen, ist einfach unbeschreiblich", sagt der Sporttaucher aus der Nähe von Oldenburg. Fast zehn Meter lang und bis zu zwölf Tonnen schwer sind die Walhaie.
Doch sie bewegen sich mit einer Leichtigkeit und Eleganz, die fast genauso imponiert wie ihre Größe. Die Begegnung mit einem Walhai ist ein Höhepunkt für jeden Taucher. Dabei muss man nicht einmal tauchen können. Am besten sieht man sie beim Schnorcheln an der Wasseroberfläche. Doch nur selten bekommt man diese Riesen der Meere vor die Maske. Mosambik ist einer der wenige Tauchplätze auf der Welt, die fast eine "Walhai-Garantie" bieten. Das bestätigt auch Tauchlehrer Xandrey: "Ich hatte noch keinen einzigen Tauchgast, der nach Hause zurückgefahren ist, ohne einen Walhai gesehen zu haben." Das ganze Jahr über sind die Großfische hier anzutreffen. Zwischen Oktober und April soll die Wahrscheinlichkeit, sie zu sehen, bei mehr als 90 Prozent liegen.Der Grund ist, dass das klare Wasser des Indischen Ozeans hier in der Straße von Mosambik zwischen Madagaskar und der afrikanischen Südostküste besonders reich an Nahrung für die Riesen ist. Vor allem die Riffe vor den kleinen Küstendörfern Tofo und Barra im Süden des Landes werden von fast allen Taucherzeitschriften als der weltweit beste Tauchplatz geführt, um nicht nur Walhaie, sondern auch Mantas zu sehen.Einheimische nennen den Küstenstreifen "Manta Coast". Die Erwartungen sind also hoch, und sie werden erfüllt: Wie Gespenster schweben neun riesige Mantas in 30 Meter Tiefe am Riff von "Giants Castle" über die Taucher hinweg. Für einen Augenblick verdecken sie die Sonnenstrahlen, es wird dunkel in der Tiefe. Die Rochenart kann eine Spannweite von sieben Metern und ein Gewicht von bis zu zwei Tonnen erreichen. An einigen der zahlreichen Putzerstationen wie dem weltberühmten "Manta Reef" kann man zehn und mehr dieser friedlichen Teufelsrochen gleichzeitig sehen, wie sie sich von Putzerfischen säubern lassen. Ein unvergessliches Erlebnis.Beeindruckender ist nur noch die Begegnung mit den größten Meeresbewohnern, die hier vor der Küste Mosambiks anzutreffen sind - Buckelwale. Vor allem zwischen Juli und Oktober kommen sie zum Kalben in die Region. Zwar ist Tauchen oder Schnorcheln mit den scheuen Riesen nicht erlaubt. "Sie sind aber aus nächster Nähe auch sehr gut vom Boot und sogar vom Strand aus zu beobachten", erklärt Bettina Schäflein vom Tauchzentrum Barra Reef Divers. Oftmals sitze sie abends auf der Terrasse ihres Strandhäuschens aus Holz, das zwischen Kokospalmen im puderweißen Sand steht, und höre den Walgesängen zu. Die bis zu 18 Meter langen und 30 Tonnen schweren Buckelwale sind bekannt für ihre Lebhaftigkeit und vor allem für ihre lauten Gesänge. "Manchmal sieht man sogar von hier aus, wie sie hoch in die Luft springen", sagt die Frankfurterin, die vor einem Jahr ihren Job bei der Post hingeschmissen hat, "um in diesem Paradies zu leben".Kaum ein Tauchrevier bietet eine solche Vielfalt von Großfischen wie Mosambik. Neben Walhaien, Buckelwalen, Teufels- und Adlerrochen, Delfinen und Schildkröten tummeln sich hier auch riesige Zackenbarsche, Barrakudas sowie Weißspitzen-, Bullen- und Leopardenhaie. Das Tauchrevier bei Ponta do Ouro im Süden des Landes lässt Taucherherzen ebenfalls schneller schlagen. Am "Deep Sea Pinnacle Ponta" wurden so viele Haiarten wie an kaum einem anderen Ort auf der Welt gezählt. Hier schwimmt vom Bullen- über den Tiger- und Hammer- bis zum Weißen Hai so ziemlich alles um die riesigen Thunfischschwärme her, was kräftige Kiefer und spitze Zähne hat. Mosambiks Unterwasserwelt ist noch intakt, Massentauchen gibt es hier nicht. Zwar lockt die 2700 Kilometer lange Küste am Indischen Ozean mit weißen, einsamen Stränden und bunten Korallenriffen von Jahr zu Jahr mehr Besucher an. Doch der Tourismus in Mosambik kommt erst langsam in Schwung. (...)
Informationen: Mosambik liegt im Südosten Afrikas am Indischen Ozean. Tofo liegt rund 400 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Maputo.
Anreise: Lufthansa und South African Airways bieten Direktflüge nach Johannesburg. Air France fliegt via Paris, KLM via Amsterdam. Von Johannesburg geht es mit der mosambikanischen Airline LAM ins eineinhalb Stunden entfernte Inhambane. Für die Einreise wird ein Visum benötigt. Mehr Infos unter www.embassy-of-mozambique.de.

Landessprache: In Mosambik wird Portugiesisch gesprochen. Viele Tauchschulen werden aber von englischsprachigen Südafrikanern geführt. In Tofo gibt es zahlreiche, aber bescheidene Pensionen und Hotels. In Barra findet man auch Drei- und Vier-Sterne Hotels am Strand. (...)

Tauchen: Ungefähr 20 Tauchplätze werden von Tofo und Barra aus mit Schnellbooten angesteuert. Das Tauchen ist aufgrund von Strömungen anspruchsvoll. Beste Reisezeit für Manta- und Walhaibeobachtungen ist von Oktober bis April (...)

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/reise/mosambik-afrika-tauchen-mit-sanften-riesen-1.1021808

Friday, November 19, 2010

Suedafrika beste Golfdestination 2011

Suedafrika ist von der "Internationalen Vereinigung von Golf-Veranstaltern (IAGTO) zur "Golfdestination des Jahres 2011 fuer Afrika, den Indischen Ozean und die Golfstaaten" ernannt worden. Die Preisverleihung fand in Valencia, Nordspanien anleasslich der jaehrlichen internationalen Versammlung der Golfindustrie statt.

Suedafrikas Tourismusmanager fuer den englischen Markt, Lebi Mokheso sagte: "Sueafrika bietet mit ueber 600 Golfplaetzen fuer jede Art und jedes Level Golf etwas und wir stolz darauf, Gewinner dieser Auszeichung zu sein. Fuer uns bedeutetet die Ehrung duch die IAGTO, dass Suedafrika sich zu einer unwiderstehlichen Golfdestination fuer Golfer jedes Levels aus aller Welt als auch zu einer der abwechslungsreichsten Destinationen weltweit entwickelt hat.

Der Gewinner wurde durch die Auszaehlung der Stimmen von 300 Golfreiseveranstaltern aus ueber 50 Laendern bestimmt; bewertet werden Kundenzufriedenheit, Qualitaet der Golfplaetze und der Unterkuenfte, Service der Anbeiter, Touristmusverbaende und Fluglinien, Professionalitaet der Anbieter und Verfuegbarkeit von Tee-Times.

Quelle: http://www.tourismupdate.co.za/NewsDetails.aspx?newsId=22872

Monday, November 15, 2010

Freund und Helfer in den Fluten

Es ist wieder Migrationszeit für riesige Gnu- und Zebraherden in der Serengeti im nördlichen Tansania. Das Lemala Mara Camps liegt im Norden der Serengeti am Mara Fluss, den von Juli bis September Tausende von Tieren auf dem Weg von Masai Mara zu den Lamai Ebenen überqueren.

Diesen Oktober wurden Gäste Zeugen eines ganz besonderen Ereignisses:

Beim Beobachten der den Fluss überquerenden Gnuherde fällt ein Nilpferd auf, welches die Gnus ebenfalls beobachtet. Eines nach dem anderen springen diese in die Fluten, darunter auch ein kleines Gnukälbchen. Ob das Nilpferd dem kleinen Gnu die sichere Überquerung wohl nicht so ganz zutraut? Es verlässt seinen Beobachtungsposten, schwimmt zu dem Kalb und schiebt es durch das Wasser, bis es sicher das andere Ufer des Flusses erreicht hat.

Und weil das so gut geklappt hat, hilft es keine 10 min später auch einem kleinen Zebrafohlen und bringt es sicher auf die andere Uferseite...

Wir bedanken uns bei Michael Yule, der dieses einmalige Erlebnis auch fotographisch festgehalten hat!

Quelle: http://www.africatravelresource.com/africa/tanzania/n/serengeti/m/lemala-mara-camp/guide









Sunday, November 7, 2010

Nix wie weg

Der November ist da und mit ihm der Nieselregen, die Dunkelheit und die Kaelte. Bis Weihnachten dauert es noch und der gesamte Winter liegt noch vor uns. Wer moechte da nicht noch mal fuer 2-3 Wochen in die afrikanische Sonne?
Zu teuer? Naja.

Hier ein paar Tipps wie es auch billiger geht:

Einen Flug mit Air Namibia ab Frankfurt bis Windhoek gibt es fuer Beschaeftigte in der Tourismusbranche schon ab 333;- Euro pro Person.

Gültig 01.01.2011 - 03.07.2011

Direkt bei der Airline buchbar: info@airnamibia.de. )


Auch Emirates & Etihad haben immer mal wieder gute Angebote auf Ihren Webseiten - vergleichen lohnt sich.

Wer doch lieber mit einer deutschen Fluglinie fliegt, fuer den hat Lufthansa jetzt die Kapazitaet auf der Strecke von Frankfurt nach Johannesburg aufgestockt - fuenf mal pro Woche fliegt der A380 jetzt non-stop. Auch nach Kapstadt gibt es zwischen Oktober und Maerz einen Non-Stop-Flug.

Deutsche Qualitaet ein bisschen guenstiger gibt's bei Air Berlin: Hier wird ab EUR 266 ab Muenchen nach Kapstadt geflogen - ein Angebot fuer diejenigen die gleich da bleiben moechten...

Wir sehen uns in Afrika! (:

Friday, November 5, 2010

Elephanten haben immer Vorfahrt

Letzte Woche stand der Kruegerpark auf dem Programm. DER Kruegerpark. Selbst dem Safaribanausen ein Begriff und Pflichtprogramm fuer den Afrika- Einsteiger.

Nach vorherigen Pischfahrten im Hluhluwe- Nationalpark haben zu den Big 5 immer noch Loewe und Leopard gefehlt - solange man den hellen Fleck da hinten ("Wo? Dort unter dem Baum rechts neben dem Felsen! Ach da? Nein da?Das ist der Loewe!") nicht zaehlt...
3 Tage im Krueger-Park, wir haben eine Mission.

Schon als wir kurz vor knapp (das Gate schliesst um 6 und wehe man ist da noch nicht in seinem Camp) durch das Phalaborwa-Gate fahren sehen wir neben Massen an Antilolopen auch schon hier Giraffe links und da Warzenschwein rechts. Leider muessen wir uns so spurten um rechtzeitig im Camp zu sein dass es nicht mal zum Foto reicht. Naja, wir haben drei Tage...
Am Gate hatte man uns noch Verhaltensregeln in die Hand gedrueckt: Geschwindigkeitsbegrenzung 50 km auf geteerten, 40 km auf Schotterstrassen. Elephanten haben immer Vorfahrt. Wenn der Elephant boese wird - nichts wie weg. Wir halten uns brav an die Regeln (mehr als 40 geht auf der Schotterpiste eh nicht) und lassen auch zahlreiche Elephanten brav vorbei. Katzen leider Fehlanzeige. So auch am naechsten Tag. Naja. Sonst sehr erfolgreich, von Zebra bis Nilpferd alles dabei.
Schliesslich geht es wieder auf die geteerte Strasse Richung Gate - bye bye Krueger Park, vielleicht sind die Loewen ja das naechste Mal zuhause.
Auf der Strasse dann auf einmal unerwarteterweisse Stau (sonst ewig kein anderes Auto zu sehen). Wir vermuten einen Unfall - mitten drin ein LKW der seltsame Fahrtmanoever hinlegt. Um ihn andere Autos, die sich allerdings auch keinen Meter bewegen um ihn vorbei zu lassen.

Letzendlich schafft es der LKW aus dem Weg und gibt den Blick frei auf - LOEWEN.

Drei Stueck, vollgefressen und mitten auf der Strasse. Kein bisschen interessiert an den sie umgebenden aufgeregten Touris...

Mission erfolgreich!! (:

Thursday, October 14, 2010

Delphin gerettet

Am Wochenende wurde ein auf Felsen bei Franskraal, Gansbaai gestrandeter junger Risso Delphin vom einem Rettungsteam des Dyer Island Conservation Trusts gerettet. Der 2 Meter lange Delphin hatte vermutlich durch das Stranden zahlreiche leichte Verletzungen erlitten und war von Parasiten befallen als er von den Anwohnern Alida Olivier und Eddie Enrico entdeckt wurde. Warum er gestrandet war ist unklar.

Das Rettungsteam wurde von der lokalen Zeitung, dem Gansbaai Courant alamiert und eilte zu Hilfe. Vor Ort wurde der Delphin nass und kuehl gehalten und vom lokalen Tierarzt mit Antibiotika und Medikamenten gegen Parasiten behandelt. Nachdem der Delphin zu Forschungszwecken registriert wurde, wurde er von Meeresbiologen erfolgreich wieder in die Freiheit entlassen und schwam gesund & munter davon.

Neben meeresbiologischen Forchungen engagiert sich der Dyer Island Conservation Trust in der Rettung verletzter oder gestrandeter Tiere oder befreit diese aus Fischernetzen in denen sie sich verfangen haben.

Klicken Sie HIER um ein Video der Rettung anzusehen und mehr ueber den Dyer Island Conservation Trust zu erfahren.

Safari...






Thursday, September 9, 2010

GRÜNER REISEN

Mit 1,2 Mio. qkm Fläche gehört Südafrika zu den Ländern, die, außerhalb der Metropolen, weitflächig dünn besiedelt sind. Umweltschutz war daher bis vor einigen Jahren noch kein Thema. Das Recycling ist in Städten wie Kapstadt, Durban und Pretoria zwar in Gang gekommen, steckt aber noch in den Kinderschuhen. Kaum ein Hotel oder Restaurant verdient es, als "ökologisch" oder "biologisch" beschrieben zu werden. In Zukunft mag sich das aber ändern, denn es sind Bestrebungen im Gange, Unterkünfte offiziell mit "grünen Sternen" zu bewerten - etwa, wenn die Betreiber Solarstrom benutzen, Schmutzwasser filtern und umweltverträgliche Putzmittel benutzen.

Immerhin: Seitdem Plastiktüten etwas kosten, sieht man sie viel seltener als früher herumfliegen, immer häufiger wird bleifrei getankt, und jedes neu gebaute Haus muss heißes Wasser mit Solarzellen auf dem Dach produzieren. Und eine Wegwerfgesellschaft ist Südafrika wahrlich nicht. Fast alles - Kleidung, Möbel, Fernseher - wird dankbar wiederverwendet oder sinnvoll zweckentfremdet: Aus alten Reifen entstehen beispielsweise robuste Sandalen.

Singita Ebony Lodge

Wenn man nach sechs Stunden Fahrt aus Johannesburg auf dem Parkplatz der Ebony Lodge eintrifft, kann man sich durchaus verwundert fragen, ob man sich vielleicht doch verfahren hat. Nichts deutet darauf hin, dass man an einer der feinsten (und teuersten) Safari-Lodges von ganz Afrika eingetroffen ist: Außer Gebüsch und Bäumen ist nichts zu sehen, die Natur ist unberührt geblieben. Ein Ranger kommt einen schmalen Buschpfad herunter und sagt lächelnd: "Hi, welcome." Singita ist Shangaan und heißt "Wunder ". Genauso empfinden es viele Gäste, denn für alles ist gesorgt, jeder Wunsch wird erfüllt. Die Pirschfahrten sind ein individueller, abenteuerlicher Genuss. Die Mahlzeiten werden immer frisch zubereitet, der Weinkeller lässt keine Wünsche offen. Man speist entweder in der traditionellen Boma (umzäunter, runder Platz) neben dem Lagerfeuer, beleuchtet von Dutzenden Laternen, oder auf der Veranda des Restaurants, von wo man unter Umständen eine Elefantenherde, keine 50 m entfernt, am Fluss entlangziehen sieht. Die opulent ausgestatteten Bungalows sind aus Stroh, Holz, Bambus, Felsen und Lehm erbaut und schmiegen sich perfekt zwischen Bäumen in die Natur ein. Zu den einheimischen Shangaan hat man eine enge Beziehung: Die Angestellten kommen aus den umliegenden Dörfern, umgekehrt lernen Besucher aus aller Welt in diesen Dörfern auf Wunsch ihre Traditionen, Speisen und Gesänge kennen. Die Singita-Lodges - es gibt außer Ebony noch zwei Häuser im Sabi Sand und zwei im Kruger Park selbst - sind mehrfach als beste Safari-Lodges der Welt ausgezeichnet worden.


Bulungula Lodge

Diese Lodge ist die umweltfreundlichste Unterkunft Südafrikas. An der malerischen Mündung des Bulungula-Flusses gelegen, an einem langen Sandstrand an der Wild Coast, wohnt man hier in einer den authentischen Rundhütten preiswert und grün. Die Idee, mitten im Land der Xhosa eine Herberge für Rucksacktouristen aufzubauen, kam Dave Martin vor zehn Jahren, nachdem er die gesamte Küste hinaufgewandert war. Gemeinsam mit den Bewohnern des Dorfes Nqileni - denen 40% der Lodge gehört - verwirklichte er seinen Traum. Inzwischen bestreiten schon 40 Familien ihren Lebensunterhalt durch die Lodge, indem sie kochen, putzen und Besucher auf Ausflüge zu Fuß, zu Pferd, per Kanu und zum Fischen begleiten. Außerdem kann man das Dorf erkunden und von einem Sangoma (Heiler) seelisch durchleuchtet werden. Die Strandparties im Sommer sind legendär. Und noch etwas: Wer bei klarem Nachthimmel binnen einer Stunde keine Sternschnuppe sieht, übernachtet umsonst. Garantiert!

Lazanou Organic Vineyards

In Wellington, knapp eine Stunde Fahrt östlich von Kapstadt, liegt diese kleine Weinfarm, die hervorragende Weine produziert und garantiert keinerlei Pestizide, Herbizide oder chemische Düngemittel verwendet. Josef Lazarus und Candice Stephanou - aus den beiden Nachnamen ergab sich der Name der Farm - schufen etwas Neues in der immer größer werdenden Weinindustrie Südafrikas: Boutique-Weine der Sorten Chenin Blanc, Chardonnay, Viognier, Syrah und Mourvedre, die auf nur 5,5 ha Terroir produziert werden. Groß genug, um profitabel zu sein, aber so klein, dass jeder Aspekt des Anbaus penibel kontrolliert werden kann. Außerdem werden Oliven, Käse, Gemüse, Früchte und Salate für Besucher und für den Eigenbedarf produziert - selbstverständlich ebenfalls biologisch angebaut. Während der Wintermonate Mai bis August wird intensiv kompostiert und mithilfe von Gräsern natürlicher Stickstoff gebunden. Wer die Weine direkt bei Josef Lazarus bestellt, erhält Rabatt. (...)


The Green Cab

Kaum jemand besucht Kapstadt, ohne sich den dramatischen Cape Point, Afrikas südwestlichsten Punkt, anzusehen. Warum selbst fahren, wenn es jetzt mit stark verminderter Umweltbelastung geht? Man steigt im neu renovierten Hauptbahnhof (Cape Town Railway Station) an drei Tagen der Woche (Di-Do) auf Bahnsteig 5 in die Southern Line und fährt bis Fish Hoek. Dort wird man von einem Öko-Taxi abgeholt und zur Kapspitze gebracht. Auf dem Rückweg hält das "grüne Taxi" noch bei den Pinguinen am Boulders Strand. Es ist übrigens eine hochinteressante Bahnfahrt, quer durch Kapstadts Vororte und, ab Muizenberg, direkt am Ozean entlang. Die Green Cabs fahren mit Gas und Bio-Diesel. Die Firma gehört ausschließlich Frauen und auch die Busse werden nur von Frauen gefahren, die gleichzeitig als Reiseführerinnen fungieren. Man bucht direkt übers Internet, Telefon oder bei Cape Town Tourism.

(...)

Quelle: Meridian.de, 09.09.2010 - Lesen Sie den kompletten Artikel hier:

URL: HTTP://WWW.MERIAN.DE/REISEZIELE/GRUENER-REISEN/A-715101.HTML