Monday, February 28, 2011

Wellington feiert Weinernte

Vom 19 – 21 März erwacht das schläfrige Städtchen Wellington zum Leben – es wird das 5. jährliche Erntefest gefeiert. Die Region wurde 2010 zu einer der besten Weingegenden Südafrikas erklärt – und bietet einiges zur Unterhaltung fuer Groß und Klein. Live Musik, ein kultureller Abend und sportliches Programm von Traubenstampfen bis Quadbikefahren halten Besucher auf Trab.

Kleine Gäste amüsieren sich auf Traktorfahrten und beim Ponyreiten - oder helfen mit...

Dazu geniessen Sie die neusten lokalen Weine, können sich an außergewöhnlichen Geschmackserlebnissen wie einer Wodka & Sushi Probe oder einem Brandy & Schokoladentasting versuchen oder am internationalen Potjieskos – Wettbewerb teilnehmen oder auch die Resultate des typisch südafrikanischen Eintopfes probieren.

Tickets fuer das ganze Wochenende kosten R60, Kinder unter 13 sind umsonst.

Mehr Infos unter http://www.harvestfestival.co.za/

Quelle & Bilder: http://www.harvestfestival.co.za/ am 28/02/2011

Monday, February 21, 2011

Es gibt nicht nur den Krügerpark

Es gibt nicht nur den Krügerpark... Kleiner Nationalpark-Guide

Keine Frage, der Kruger Nationalpark bleibt Südafrikas Publikumsmagnet Nummer eins. Aber es gibt Alternativen – und die punkten mit faszinierenden Landschaften und seltenen Tieren.

Fast zehn Millionen ausländische Besucher zählt Südafrika pro Jahr. Die meisten davon kommen wegen der Natur und den weiten Landschaften, denn dafür ist das Land am Kap bekannt. Weltberühmt ist der Kruger Nationalpark, das größte Wildschutzgebiet Südafrikas. Er allein zieht jährlich rund 1,3 Millionen Gäste an. Aber er ist keineswegs das einzige sehenswerte Wildreservat. Im Hluhluwe-Imfolozi Nationalpark, dem Addo Elephant Park oder im Blyde River Canyon warten abseits der ausgetretenen Pfade auf Safari-Besucher ebenfalls beeindruckende Naturerlebnisse. Liefert der Blyde River Canyon atemberaubende Ausblicke über gähnende Abgründe, kann man im Addo Park in aller Ruhe Kap-Elefanten beobachten, während im Hluhluwe Reservoir die Chancen gut stehen, die „Großen Neun“ der Tiersensationen Afrikas anzutreffen.

Hluhluwe-Imfolozi Nationalpark: Aug' in Aug' mit den „Großen Neun“

Zusätzlich zu den „Big Five“ – Elefant, Büffel, Nashorn, Löwe und Leopard – beheimatet der Hluhluwe-Imfolozi Park außerdem Giraffen, Breit- und Spitzmaulnashörner, Geparden und Hyänenhunde, also die „Big Nine“. Das Naturschutzgebiet liegt circa 230 Kilometer nordöstlich von Durban. Das Wildreservoir entstand 1895 noch vor dem Krugerpark aus den separaten Reservaten Hluhluwe und Imfolozi und gehört damit zu den ältesten Naturschutzgebieten Afrikas. Im Gegensatz zur meist trockenen Savanne im Kruger Nationalpark sind die weiten Hügel üppig grün bewachsen. Hier kann man Giraffen beim gemächlichen Fressen durch das Unterholz beobachten, die imposanten Nashörner studieren oder sich über verspielte Paviane amüsieren.

Die Aussprache von „Schlu-schluwe“ (Hluhluwe ) assoziieren viele Besucher mit dem Geräusch schlurfender Tiere, und das ist auch bezeichnend für das, was diesen Park von anderen unterscheidet: Tiere und Besucher koexistieren völlig entspannt und ohne einander zu behelligen.
Infos Hluhluwe-Imfolozi Park: www.kznwildlife.com

Addo Elephant Nationalpark: Rückzugsort für Kap-Elefanten

Der Speckbaum prägt die Landschaft im Addo Elephant Nationalpark nördlich von Port Elizabeth. Die rosarot blühenden Sukkulenten sind die bevorzugte Nahrung der Kap-Elefanten und der Kap-Büffel, die hier eine letzte Zufluchtsstätte gefunden haben. Um die Geschichte des Parks zu verstehen, sollte man einen Blick auf den Elefantenbullen Hapoor werfen. Sein Riesenhaupt hängt im Nationalpark-Restaurant und flößt selbst ausgestopft noch Respekt ein. 24 Jahre lang hatte Hapoor seine Herde angeführt und sich immer wieder gegen die Einschränkung seines Reviers durch Menschen zur Wehr gesetzt. Heute kann man seine Nachkommen – gut behütet – dabei beobachten, wie sie sich genüsslich an der Speckbaum-Vegetation laben. Aber nicht nur das: Auch zwei Küstensektionen gehören zum Park, sodass Besucher im Addo als einzigem Park Südafrikas die „Big Seven“ erleben können – also auch Buckelwal und Weißen Hai.
Infos Addo Elephant Nationalpark: www.addoelephant.com

Blyde River Canyon: Blick in den Abgrund

Schwindelerregende Ausblicke in tiefe Schluchten sind das Markenzeichen des Blyde River Canyons, rund 80 Kilometer westlich des Krugerparks. Wie an einer Perlenkette fädeln sich die Highlights an der Straße R534 auf. Beginnend mit der Felsformation The Pinnacle geht es weiter zum Aussichtspunkt God’s Window. Bei den Lisbon Falls und den Berlin Falls stürzt der Fluss abrupt 45 und 90 Meter in die Tiefe. Absoluter Höhepunkt des Blyde River Canyons sind jedoch die Three Rondavels – das Felsrelief erinnert an die typisch afrikanischen Rundhäuser – und der Blyderivierspoort Dam. Der Anblick des weiten Schluchtkessels ist nicht geeignet für Personen mit Höhenangst: Bis zu 700 Meter tief hat sich an dieser Stelle der Fluss in die felsigen Transvaal Drakensberge eingekerbt, die man im Gegensatz zu den anderen Nationalparks gefahrlos auf weitläufigen Wanderungen auch zu Fuß erkunden kann.
Infos Blyde River Canyon Nature Reserve: www.nature-reserve.co.za/blyde-river-canyon-natural-preserve.html

Quelle: Dienstag 21.09.2010, 06:56 · von FOCUS-Online-Autorin Maria Zamut

http://www.focus.de/reisen/reisefuehrer/suedafrika/tid-19695/kleiner-nationalpark-guide-addo-elephant-nationalpark-rueckzugsort-fuer-kap-elefanten_aid_548165.html



Monday, February 14, 2011

Fotowettbewerb 2011

Ab sofort koennen Sie Ihre besten Schnappschuesse fuer den Robin Pope Fotowettbewerb einreichen. Kategorien sind "Tiere, Menschen & Landschaft". Reichen Sie Ihren besten Schnappschuss aus Zambia bis 01. Dezember 2011 auf der folgenden Website ein:
Viel Erfolg!!
Hier die Gewinner der letzten Jahre:

Category: Animals
2007 Winner: Tom Savage

Category: Birds
2008 Winner: Mike Whatmore
Heron and moonlight

Category: Animals
2009 Winner: Katie Richardson
Zebras

Category: Animals
2010 Winner: Warren Wilson
Baby elephant enjoying a mud bath


Friday, February 11, 2011

Wasser in der Wüste

Seit dem Wochenende ist wieder Wasser in Sossusvlei


Wasser in der Wüste - das ist etwas ganz Seltenes. Die Namib-Wüste gilt nicht nur, mit 55 bis 80 Millionen Jahren als die älteste, sondern auch als die trockenste Wüste der Welt.

Die Tiere und Pflanzen in der Namib sind hauptsächlich auf den morgendlichen Nebel angewiesen, da dieser für sie die wichtigste Wasser-Quelle darstellt. Das häufig als „mysteriöser Nebel“ bezeichnete Phänomen in das Resultant vom Zusammentreffen des antarktischen Wassers auf die afrikanische Wüste – der Atlantische Ozean ist nur 60 km östlich des Sossusvlei.




Die heftigen Regenfälle im gesamten Namibia lassen jedoch auch diesen Landesteil nicht unberührt. Am vergangenen Wochenende füllte sich das Sossusvlei mit Wasser. Bereits in den vorhergehenden Jahren wurde eine gute Regenzeit verzeichnet. Auch in diesem Jahr führte der Fluss „Tsauchab“ wieder Wasser und trat in den letzten Tagen sogar einige Male über die Ufer.






Allgemeine Information:
Das Sossusvlei ist eine große Lehmsenke am Ende des Tsauchabflusses umgeben von bis zu 300 m hohen Dünen, die damit zu den größten der Welt gehören. Die Überflutung der Senke, welche durchschnittlich alle 10 Jahre stattfindet, bildet die Grundlage für eine spärliche Vegetation bestehend aus Salsolabüsche und Kameldornakazien. Es gibt verschieden geformte Dünen, wie Stern- und Sicheldünen, deren Entstehung durch Bodenhindernisse erzwungen werden. Im Sossusvlei bläst ein beständiger Wind, dessen Richtung die Düne formt und wandern lässt. Viele Dünen sind versteinert, da Regen den Sand verdichtet. Die rötliche Farbe variiert mit dem Anteil Eisenoxids im Sand. Der Sand ist abgetragenes Sediment der Flüsse.

Friday, February 4, 2011

90 Pinguine gerettet

Fast 90 Pinguin-Küken wurden wieder in die Freiheit entlassen, nachdem sie gerettet und im West Cape Pinguin Rehabilitationszentrum aufgepeppt worden sind.Diese Rehabilitationsstation ist eine Organisation, die kranken, verletzten und dehydrierten Brillenpinguinen (auch Afrikanische Pinguine genannt) hilft.
Sie retten und rehabilitieren schutzbedürftige und verletzte Pinguine und andere Meeresbewohner. Zu ihren Aufgaben gehört aber auch, die Leute über unsere Umwelt zu informieren und sie über die Verschmutzung der Meere und dessen Auswirkungen aufzuklären. „Die Freilassung von fast 90 Küken vor zwei Wochen war auf jeden Fall eine große und unglaubliche Leistung! Die meisten der Pinguin-Küken wurden auf der Insel, also an Land gefunden und gerettet und haben somit ihre erste Begegnung mit dem Meer, nachdem so schon fleißig schwimmen im Pool des Rehabilitations-Centrums geübt haben.“ sagt ein Mitarbeiter.
Das Projekt wird ausschließlich von Spenden finanziert wobei jeder Spender die Rehabilitation „seines“ Tieres sponsert. Eine dieser Patenschaften für zwei Pinguine, die erst kürzlich frei gelassen wurden, hat das Hotel St Francis Resort übernommen. Diese beiden kleinen Pinguine haben einen sicheren Platz im Herzen der Crew-Mitglieder des Cape St Francis Resort eingenommen und wurden auf die Namen Elvis und Priscilla getauft.

Sommernachtstraum in Kapstadt...

Klicken Sie auf den untenstehenden Link um eine beeindruckende 360C- Ansicht von Kapstadt bei Nacht & Vollmond zu sehen.
Klicken Sie auf die Bildschirmraender um den vollen Panoramablick zu geniessen...
Mehr brauchen wir dazu wohl nicht zu sagen!